Montag, 13. Oktober 2014

Feueralarm

hieß es am Samstag bei uns im Weiler. Die Feuerwehren aus sechs Ortsteilen hielten bei uns auf dem Gelände eine Großübung ab. Unsere Scheune wurde "in Brand gesteckt" und es qualmte aus allen Löchern.
 Zehn Minuten nach dem Alarm war das erste Einsatzfahrzeug da.
Die eigentliche Herausforderung bei diesem Einsatz war die Schlauchverlegung bis zu unserem Löschteich, der sich ca. 800 Meter entfernt befindet.

 Kurze Beurteilung der Lage ...
 Die Atemschutzträger machen sich bereit ...
Die Nebelmaschine hatte gute Arbeit geleistet, man sah die Hand nicht vor Augen. Die Feuerwehrleute machen sich auf dem Boden kriechend auf die Suche nach Verletzten.
Der Erste wurde schnell gefunden. Der Übungsmensch ist mit Sand gefüllt und wiegt rd. 80 kg. Realistische Bedingungen.
 Der Zweite hat sich ganz schön hängen lassen.
 So ein Feuerwehrauto mal von innen betrachtet.
Die Atemschutzträger schleppen rd. 30 kg mit sich rum und leisten bei ihren Einsätzen Schwerstarbeit. 
 Steht hier einer auf dem Schlauch?
 Ne, na dann: Wasser marsch !
65 Frauen und Männer waren an der Übung beteiligt. 
 

Nach 1 1/2 Std. war alles vorbei. Fazit: Es hat nicht alles so geklappt, wie es sollte. Aber genau deshalb wird ja geübt. Und wir hoffen natürlich alle, dass der Ernstfall nie eintreten wird. 


Mikesch ist nichts passiert, er war im Wohnhaus und hat nur ab und zu einen ängstlichen Blick durch das Fenster nach draußen geworfen. 
 
Und wir bedanken uns an dieser Stelle einmal ganz herzlich bei allen Frauen und Männern der Feuerwehren für ihren ehrenamtlichen Einsatz zur Rettung von Menschen und Tieren. 

2 Kommentare:

  1. das sieht ja richtig echt aus. Hoffentlich gibt es nie den Ernstfall. Wurde euer haus wirklich " unter Wasser " gesetzt?
    LG Ute

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  2. Hallo Ute,
    nein, nein, das Wasser wurde im Garten verteilt. Aber leider sah unsere Scheune nachher aus wie nach einem Erdbeben und es gingen auch paar Sachen zu Bruch. Dies war zwar lt. Einsatzleitung nicht geplant, aber wie so oft im Leben läuft nicht alles wie geplant.
    LG Birgit

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