Gestern hatten wir einen wunderschönen Tag im Spessart. Blauer Himmel, frischer Wind und klare Luft. Muddi und Papa waren zu Besuch da. Unsere Bienchen waren auf Reinigungs- und Erkundungsflug - so früh im Jahr! Und die Winterlinge sind eine willkommene Nahrungsquelle für die fleißigen Damen.
Meine Winterdeko darf aber noch etwas stehen bleiben.
Die Christrose reckt sich der Sonne entgegen.
Die Christrose reckt sich der Sonne entgegen.
Unterfranken knattert im Wind ...
Und meine Weste ist fertig, eine runde Sache. Man strickt immer nur im Kreis und hat zum Schluß an die 400 Maschen auf zwei Rundnadeln. Das ist dann Schwerstarbeit. Aber ich finde, die Arbeit hat sich gelohnt. Die Wolle hatte ich noch im Vorrat: Gedifra Fashion Trend mit Nadeln Nr. 6, 350 gr.
Die kostenlose Anleitung gibt es Hier
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Gerade richtig für die anstehenden Gartenarbeiten. Einige von Euch haben bestimmt schon kräftig im Garten gewerkelt, aber bei uns war das Wetter an den Wochenenden leider immer ungeeignet. Zu kalt und vor allem zu nass. Wir leben hier auf fast 400 mtr. Höhe. Da traue ich mich nicht, die Rosen und Clematis schon von ihrem Tannennadelmäntelchen (schönes Wort, sagt es dreimal schnell hintereinander - deutlich ;-) zu befreien. Letztes Jahr hatte es uns im März nochmal eiskalt und mit viel Schnee erwischt.
Und dann habe ich auch noch eine neue Ladung Quittenlikör angesetzt. Nachdem wir in 2012 eine (!) Apfelquitte am Baum hängen hatten, konnten wir uns in 2013 über 4 Zentner freuen. An Weihnachten füllte ich den wunderbar schmeckenden Likör in kleine Flaschen und verschenkte unser Quittengold an liebe Menschen. Und die wollen jetzt Nachschub. Das ist nun schon der dritte Ansatz, ingesamt habe ich 15 Ltr. produziert. Und getrunken davon höchstens 3 winzige Gläschen...
Die beiden haben offensichtlich mehr getrunken, hicks ... nix mehr mit Tannennadelmäntelchen deutlich ausgesprochen, so mehr dannenalelmänelchen.
Ein bisschen gesponnen habe ich auch noch, also mit dem Spinnrad - wunderbare Lamawolle, Geschenk aus Amerika, aber dazu später mehr.
Und für meine Lieblingskollegin Claudia mach ich grade ein schönes Geburtstagsgeschenk, kann aber noch nix verraten... Sie liest mit... Wenn es fertig ist, seht Ihr es natürlich hier.
Eine schöne Woche wünscht Euch
Birgit
4 Zentner! Ich hoffe, Du musstest die nicht alle selber verarbeiten? Wenn ich daran denke, wie steinhart die Teilchen sind, wird mir ganz anders. Hast Du vielleicht einen Tipp für die Zerteilung, oder kommt bei Dir auch einfach nur das große Messer zum Einsatz?
AntwortenLöschenLG Tanja
Wir geben die Quitten in eine kleine Mosterei im Nachbarort, helfen beim Mosten mit und bekommen anschließend unseren eigenen Saft in sogenannte Bag-in-Boxes (5 oder 10 Liter) abgefüllt. Dort ist er zwei bis drei Jahre haltbar (geöffnet ein halbes Jahr) und ich kann je nach Bedarf Gelee oder Likör herstellen. Das ist eine praktische Sache.
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